Elke Fröhlich, die zur Zeit in Wonnis Bistro ihre Bilder ausstellt, hat uns noch Foto und Text zu ihrer Person zur Verfügung gestellt.
Damit ihr auch wisst, wer dahinter steht …
BIOGRAFIE
Schon als Schülerin stand Elke Fröhlich auf dem Dachboden der elterlichen Scheune an der Staffelei und schwelgte im Rausch der Farben und Formen. Diese Leidenschaft unterdrückte sie zunächst aus Gründen der Vernunft und ergriff den Beruf einer Historikerin. Wissenschaft und Analyse hinderten am Malen.
Waren nun ihre Ausdrucksmittel Wort und Schrift, so reizte es sie aber bald, sich wieder mit malerischen Mitteln auszudrücken. Als Autodidaktin fräste sie sich durch die einschlägigen Museen und Bilderwelten aller Stile und Epochen und übte regelmäßig seit den 90er Jahren mit dem Maler Hans Daucher. Nach 40 Berufsjahren wandte sie sich wieder ganz der Malerei zu.
MALEREI
Der Ausdrucksstil der Künstlerin kreist im Wesentlichen um die Frage: Form oder Formlosigkeit? Es gilt die Gratwanderung zwischen Auflösung der Form und ihrer Neugestaltung zu wagen und eine Balance zu finden.
„Die Form, die das Leben zur Voraussetzung hat, – die Form, die das Leben enthält – ist ‚formlos‘ und doch Form.“
(Emil Schumacher)
Vom Zufälligen inspiriert gibt sie der Entwicklung des Bildes Raum und manchmal erscheint so Unsichtbares sichtbar.
Der Prozess der Bildfindung vollzieht sich weitgehend unbewusst im Auftragen verschiedener Schichtungen mit unterschiedlichsten Materialien und Farbgebungen. All das möchte den Betrachter des Bildes zum bewussten Hinschauen einladen. Denn es geht weniger um das Bild an sich als um das, was er beim Schauen erlebt.